Uepaa | #1 App für den Alleinarbeiterschutz
Das Arbeiten ausserhalb der Sicht- und Rufweite anderer unterliegt den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes. Insbesondere bei Einzelarbeitsplätzen müssen geeignete Massnahmen getroffen werden. Sogenannte Personen-Notsignal-Anlagen (PNA), auch bekannt als Totmann-Warner-Lösungen, ermöglichen es Unternehmen, Mitarbeiter trotz erhöhter Gefährdungseinstufung alleine arbeiten zu lassen. Gerade im Fronteinsatz oder bei Schichtarbeit fehlen die Kollegen, die eine regelmässige Überwachung der gefährlichen Arbeiten sicherstellen.
Hier kommt die Uepaa App ins Spiel: Uepaa ersetzt unter anderem veraltete Totmann-Geräte durch eine moderne App, die nicht nur neue Funktionen wie die Kameradenhilfe bietet, sondern auch die strengen Anforderungen von EKAS, SUVA und anderen Behörden erfüllt.
2012 als Outdoor- und Sport-App gestartet, hat sich Uepaa in den letzten Jahren zu Europas führender App für den betrieblichen Arbeitsschutz entwickelt. 2024 haben wir die App komplett überarbeitet und präsentieren sie in einem neuen Design.
Die App wird heute erfolgreich in verschiedenen Kontexten eingesetzt, unter anderem in Industrie, Logistik, Verkehr, Bau, Haustechnik, Pharma, Landwirtschaft, oder in komplexen Umgebungen wie unterirdischen Kraftwerken.
Lebensrettende Features
Der klare Fokus auf den Schutz von Alleinarbeitern und die Vision "Mit Technologie Leben retten" spiegeln sich vollständig in der App und ihren Funktionen wider. Alle wichtigen Funktionen der App sind vom Dashboard aus erreichbar und deren Verteilung auf die UI-Elemente wird im Onboarding konkret erklärt. Grundsätzlich bietet die App folgende drei Arten von Sicherheitschecks an:
Die drei Sicherheitskontrollen können von den Benutzern je nach auszuführender Arbeit in der Anwendung aktiviert werden und im Notfall den entsprechenden Alarm auslösen. Gleichzeitig mit dem Alarm werden spezifische Daten an die Notrufzentrale übermittelt, um eine schnelle Rettung zu ermöglichen.
Darüber hinaus bietet die App folgende Funktionen:
Digitale Totmannfunktion mit firmenspezifischer Alarmierung
Die Totmannfunktion alarmiert, wenn der Mitarbeiter nicht mehr dazu in der Lage ist. Dazu nutzt Uepaa die Smartphone-Sensorik, Timerfunktionen und die intelligente Einbindung der 24/7 Notrufzentrale. Egal ob statisch oder aktiv. Ob drinnen oder draussen. Ob mit oder ohne Empfang …
Notruftaste mit eigener Notrufzentrale
Rund um die Uhr ist unsere mehrsprachige, IQnet- und SQS-zertifizierte 24/7-Notrufzentrale für Ihre Mitarbeitenden im Einsatz. Die Qualifizierung des Rückrufs, die innerbetriebliche Eskalation und das Aufbieten der nächstgelegenen Rettungspartner sind unser Tagesgeschäft. Jährlich werden in unserer Notrufzentrale rund 90‘000 Alarme bearbeitet und 8'000 Einsätze organisiert.
Ersthelfer-Funktion im Umkreis
Benutzer, die sich in der Nähe eines Alarms befinden, werden in Sekundenschnelle als Ersthelfer identifiziert und aufgeboten. Denn manchmal zählt jede Minute. Diese automatische First-Responder-Funktion gibt es nur bei Uepaa. Mehr als 120'000 Benutzer sind Teil des Uepaa Kameradenhilfe-Netzwerks.
Draussen wie drinnen
Die Rettungskräfte benötigen genaue Informationen über die Position der verunglückten Person, sowohl im Freien als auch in Gebäuden. In Gebäuden ist die Ortung mit Low Energy GPS oft zu ungenau und wertvolle Zeit geht verloren, insbesondere in mehrstöckigen Gebäuden oder unterirdischen Anlagen. Bluetooth Low Energy (BLE) Beacons bieten die fehlende Genauigkeit und punktgenaue Hilfe.
Business Impact
Das Arbeiten ausserhalb der Sicht- und Hörweite anderer unterliegt den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes. Insbesondere bei Einzelarbeitsplätzen müssen geeignete Massnahmen getroffen werden. Hier gibt es drei Arten der Absicherung:
- Personen-Notsignal-Anlagen (Hard- und Software-basierte Totmann-Systeme)
- Gebäudeautomationslösungen (Video- und Batch-basierte Überwachung)
- Organisatorische Sicherung (interne Personenkontrolle, An- und Abmeldung)
Die Treiber für Alleinarbeit sind vielfältig, aber in vielen Fällen dominiert ein kommerzielles Motiv. Oft ist es einfach nicht rentabel, Wartungstechniker oder Inspektionsingenieure ständig durch Kollegen absichern zu lassen.
Seit den 1980er und 1990er Jahren greifen Unternehmen daher auf Lösungen von "Public Safety"-Anbietern zurück. Diese ursprünglich für Polizei und Feuerwehr entwickelten Systeme wurden um Funktionen zur Lage- und Sturzerkennung erweitert. Dies führte dazu, dass die ohnehin schon teuren Systeme noch teurer wurden und fast ausschliesslich in Hochrisikobereichen eingesetzt wurden. Diese Situation hielt bis weit in die 2010er Jahre an.
Swisscom hat im Januar 2021 begonnen, die letzten verbliebenen 2G-Geräte aus dem Netz zu nehmen und die 2G-Technologie Mitte April 2021 endgültig abzuschalten. Viele Totmannsysteme basierten noch auf dieser Technologie und die Unternehmen mussten sofort neue Lösungen finden. Es gab also auch technologische Treiber, die den Generationswechsel einläuteten.
Der Markt
Berg Insight schätzt, dass die Nutzerbasis von Sicherheitslösungen für Alleinarbeiter in Europa und Nordamerika Ende 2022 bei fast 1,5 Millionen lag. In Europa wird die Nutzerbasis mit einer CAGR von 7,4 Prozent wachsen, von 985.000 Nutzern Ende 2022 auf mehr als 1,4 Millionen Nutzer Ende 2027. Das Vereinigte Königreich ist der grösste Markt für Lösungen für Alleinarbeiter und wird schätzungsweise mehr als die Hälfte des gesamten europäischen Marktes ausmachen. Der Marktwert für Sicherheitslösungen für Alleinarbeitende in Europa und Nordamerika erreichte 2022 120 Millionen Euro bzw. 75 Millionen Euro. Es wird prognostiziert, dass der Marktwert in Europa bis 2027 auf 150 Mio. € und in Nordamerika bis 2027 auf 105 Mio. € ansteigen wird.
Die Uepaa AG gehört dabei zu den treibenden Kräften in Europa im Bereich der Solution Provider (PNA).
Laut Berg Insight lag die Adoptionsrate solcher Lösungen in der DACH-Region 2023 bei knapp 2%. Das bedeutet, dass 98% der Alleinarbeiter durch keine der drei genannten Lösungen abgesichert sind. Dies ist mitunter eine Folge der hohen Anschaffungs- und Wartungskosten sowie fehlender regulatorischer Kontrollen. Unternehmen konnten sich die Implementierung solcher Systeme nicht leisten, und Aufsichtsbehörden zeigten oft Nachsicht.
Die Lösung
Mit der Uepaa App können Unternehmen erstmals innerhalb von 24 Stunden alle regulatorischen und gesetzlichen Anforderungen im Bereich Alleinarbeit erfüllen. Die Digitalisierung und das "Bring Your Own Device" (BYOD)-Konzept der Uepaa App haben die bisherigen Hürden bei der Anschaffung solcher Systeme komplett beseitigt.
Dadurch wird es möglich, auch Mitarbeiter abzusichern, die schon immer allein gearbeitet haben, deren Absicherung aber bisher kommerziell nicht tragbar war. Zudem gibt es zunehmend mehr Alleinarbeiter, da Digitalisierung und Automatisierung viele Stellenprofile in der Industrie verändert und den Personalaufwand in Fertigungslinien reduziert haben. Diese Effizienzsteigerung darf jedoch nicht auf Kosten der Sicherheit der Mitarbeiter gehen.
Bei den klassischen Pager-Lösungen lagen die Bereitschaftspflicht und die Kosten der Alarmqualifikation intern. Der damit verbundene Aufwand und die Kosten waren für viele Unternehmen enorm. 99,5% aller Totmann-Alarme sind Fehlalarme. Die Alarmkette musste jedes Mal die eigene Arbeit unterbrechen, manchmal sogar eine Produktionslinie stoppen oder in der Freizeit aktiv werden. Jetzt übernimmt die Uepaa-Notrufstelle diesen Service, als integraler Bestandteil der Uepaa-App-Alarmierung. Über 90% der Fehlalarme können durch die Uepaa-Notrufstelle storniert werden, ohne dass das Unternehmen involviert wird.
Mit der Uepaa App können Unternehmen es sich erstmals leisten, dass eine Absicherung auch in der Breite ausgerollt und für alle Mitarbeiter in der Alleinarbeit angeboten werden kann. Die Uepaa AG bietet ihren Kunden und deren Mitarbeitern Sicherheit als Service zum Fixpreis. Dies ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die keine eigene 24/7-Sanitäts- oder Leitstelle betreiben und sich den rechtlichen und finanziellen Konsequenzen nicht stellen wollen oder können.
Der Impact in der Anwendung
Der Business Impact ist je nach Kunde und Situation unterschiedlich. Grosskunden konnten teure Anlagen durch eine SaaS Service ablösen. Kleinkunden können es sich erstmals leisten, den gesetzlichen Anforderungen genüge zu tun. Industriekunden wurden durch COVID über lange Zeit forciert, die Schichtarbeit einzuführen (Auftrennung der Teamarbeit). Alleinarbeiter Lösungen wie Uepaa halfen dabei die Produktion überhaupt aufrechtzuerhalten und den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.
Wiederum andere Kunden profitieren von den funktionalen Vorzügen der Uepaa App gegenüber den klassischen Totmann Geräten: Direkte Kameradenhilfe, Indoor-Ortung etc. und alles mit einem Ziel: Unfälle können mit Uepaa nicht verhindert werden, passiert es doch, dann kann Uepaa ein Menschenleben retten. Ein Anspruch, der Firmen noch vor 10 Jahren vor finanzielle Probleme stellte. Dies wird sichtbar, wenn man sich die Bandbreite der letzten Ausrüstungen der Uepaa AG betrachtet.
Uepaa App testen
Die Uepaa AG ist der führende SaaS-Anbieter für die professionelle Absicherung bei Team- und Alleinarbeit mit schlankem Alleinarbeiterschutz für iOS und Android (nach SUVA-44094 und DGUV).
Das SpinOff der ETH Zürich ist ein Portfoliounternehmen von Verve Ventures, Swisscom Ventures, Hammer Team und der Zürcher Kantonalbank.
Credits
Auftraggeber: Uepaa AG
UX und Design: Milk Interactive AG, Uepaa AG
Softwareentwicklung iOS und Android: Milk Interactive AG
Softwareentwicklung Backend: DV Bern